Was mich zur Zeit bewegt

Liebe Freundinnen und Freunde

Nach einem schönen und sehr stillen Urlaub im menschenleeren und bitterkalten Lappland bin ich wieder da und an der Arbeit.

  • Es erstaunt mich, was für für ein Schwachsinn in der Schweiz als Friedenskonferenz verkauft werden kann.
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Das Gewissen, das Neue Jahr und der Frieden

Die Friedenskräfte warten darauf, geweckt zu werden

Ich hoffe sehr, dass nicht nur ich die positiven Kräfte wahrnehme, die derzeit auf dem Planeten Erde wirken. Vielleicht hat es damit zu tun, dass viele über die Festtage und den Jahreswechsel von mehr Zuversicht getragen werden. Wozu sonst fassen wir Vorsätze, wenn wir nicht an ihre Umsetzung glaubten.

Vielleicht liegt der Grund in 10’000 Menschen, die zur Zeit gemeinsam in Hyderabad bewusst für den Frieden und das globale Bewusstseins meditieren (hier Videointerview mit dem Meditationslehrer Jochen Uebel).

Vielleicht hängt es auch damit zusammen, dass die schlechten Nachrichten über die Festtage weniger werden und wir uns nicht mit den Elend da draussen beschäftigen.

Aber die Konflikte werden unser Bewusstsein wieder erreichen – wozu wir Journalisten natürlich unseren Teil dazu beitragen. Und wir alle werden vor die Aufgabe gestellt, mit ihnen umzugehen.

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Gretchenfragen zu Weihnachten

Wie hast Du’s mit der andern Welt?

In der Weihnachtszeit darf man sich die Gretchenfrage stellen, wie man es denn mit der Religion hält. Ganz besonders in dieser Zeit, wo die Humanität aus der westlichen Öffentlichkeit nahezu verschwunden ist .

Ich bin katholisch erzogen worden und lernte als Messdiener die lateinische Liturgie auswendig. Als Teenager hoffte ich sogar, der Glauben würde mich zu einem guten Leben im wahren Sinn des Wortes führen.

Aber: Was mir am Christentum widerstrebt, ist die Vorstellung, dass ein Individuum, in diesem Fall ein Zimmermannssohn aus Palästina, die Menschheit erlöst haben soll. Zum einen erscheinen mir die Christen eindeutig zu wenig erlöst.

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Spaltung als Naturgesetz

Mit der Informationsüberflutung vermehren sich die Blasen – bis zur Vereinzelung.

Wie viele Informationen kann der Mensch verarbeiten? Diese Frage lässt sich wissenschaftlich nicht eindeutig beantworten, weil nicht klar ist, was «Information» im neurobiologischen Sinn eigentlich ist.

Einig ist man sich nur, dass der grösste Teil der Informationen gar nicht verarbeitet wird. Die Zahlen reichen von 90 bis 99,9 Prozent. Deshalb ist der Aufwand, mit dem die Werbung unsere Aufmerksamkeit zu gewinnen sucht, auch so gross.

Welche Reize haben bevorzugten Zugang zu unserem Gehirn? Evolutionsbiologisch ist klar: Es sind auf der einen Seite das Schnelle und das Laute, mögliche Gefahren, die sofort und ohne Einwirkung des Willens verarbeitet werden.

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Der Missbrauch ist die neue Norm

Natürlich hat Berset Insiderwissen aus dem Bundesrat an die Medien verraten, auch wenn man es nicht beweisen will

Es ist ein Bericht mit der Wirkung eines Persilscheins: Die Kommission der Eidg. Räte zu den Corona-Leaks im Umfeld von Bundesrat Berset kann ihm nichts nachweisen. Die Geschäftsprüfungskommission hat vielleicht nicht ganz alle Augen zugedrückt, aber sie hat alle Möglichkeiten genutzt, damit Berset sein Amt nicht mit einem Totalschaden beenden muss: mit einem Strafverfahren.

Die Indizien sind überwältigend: «Von 50 analysierten Sitzungen des Bundesrates waren 38 kontaminiert», sagte SVP-Nationalrat Thomas de Courten (SVP/BL) bei der Präsentation des Berichts am Freitag in Bern.

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«Mantelerlass» – was dahinter steht und warum das Referendum gelingen muss

Was Verfassungsbrüche mit der politischen Schweiz anrichten, haben wir in der Pandemie erlebt. Mit dem sogenannten Mantelerlass sind nun Natur und Landschaft an der Reihe.

Der «Mantelerlass» tönt irgendwie erwärmend. Aber es ist ein Bundesgesetz, und dieses hat es in sich: Obwohl durch die Verfassung geschützt, sollen Stromerzeugungsanlagen auch in Schutzgebieten von nationaler Bedeutung gebaut werden können. Wie massiv der Eingriff in die Landschaft sein wird, zeigt der Richtplan, der auf dem Höhenzug zwischen Teufen und St. Gallen neun, knapp 250 Meter hohe Windräder vorsieht.

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Hitzesommer: Es war nicht das CO2, es war Hunga Tonga

Die Explosion des Unterwasservulkans beförderte 146 Mio. Tonnen Wasser in die Stratosphäre und erwärmt die Erde für ein paar Jahre

Jetzt ist es amtlich: Der zu Ende gegangene Sommer war der heisseste seit Beginn der Aufzeichnungen. Die Abweichung ist markant. Weltweit gesehen, betrug die Erhöhung Ende Juli 0,64 Grad. Seit 1979 liegt die Erhöhung bei 0,14 Grad – pro Jahrzehnt.

«Die wissenschaftlichen Beweise sind überwältigend», sagte Samantha Burgess, Vizedirektorin des EU-Klimawandeldienstes Copernicus.

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Gefangen im Trotzalter

Wann wird die sog. «Bürgerrechtsbewegung» aus ihren Niederlagen lernen?

Zum dritten Mal ging am vergangenen Sonntag eine Abstimmung zum dringlichen Covid-19-Gesetz verloren. Und man fragt sich, wann die selbst ernannte «Bürgerrechtsbewegung» aus dieser erneuten Niederlage ihre Lehren ziehen wird.

Es ist ein schwieriger Kampf, zugegeben. David gegen Goliath, der das Gesetz der Tat auf seiner Seite hat. Die Regierung kann Krisen schaffen und die Bevölkerung mit Problemen zudecken, vor denen sie dann auch noch Schutz verspricht.

Das gleicht dem Geschäftsmodell der ukrainischen Softwarefirma, die einen Computervirus verbreitete und dann gegen teures Geld Remedur anbot.

Die Krise ist gewissermassen das Geschäftsmodell der Regierungen geworden. Ob konstruiert, wie die Pandemie, oder real, wie der drohende Konkurs der Credit Suisse, sind Notrecht und die Umgehung von Volk und Parlament die opportunen Instrumente.

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Borkenkäferdenken im Klimastress

Wie kann eine seriöse Klimadebatte in Gang gebracht werden?

Wir arbeiten zur Zeit am nächsten Zeitpunkt zur Klimafrage und haben ein Problem, bei dem Sie uns vielleicht helfen möchten.

Wir stellen fest: Das CO2 hat sich des Klimas bemächtigt, wie seinerzeit der Borkenkäfer des Waldsterbens. Der Borkenkäfer hat die Hetzjagd mit Fallen und Giften glücklicherweise überlebt – er war ja nur ein Symptom – und der Wald würde vielerorts noch stehen, wenn er nicht durch CO2-subventionierte Baumplantagen ersetzt würde oder ersatzlos Rinderweiden Platz machen müsste.
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Es war Diebstahl

Ein paar Tage nach der überraschenden «Lösung» der Krise der Credit Suisse ist klar: Es war Diebstahl.

Auch wenn ein kleinerer Betrag gestohlen wird, dauert es eine Weile, bis man es realisiert. Habe ich das Geld verlegt? Das kann doch nicht wahr sein! Wer könnte es denn gestohlen haben? Das sind typische Gedanken, die einem durch den Kopf gehen, bis man schliesslich realisiert: Es war Diebstahl.

Das geht im Moment der ganzen Schweiz so. Ein grosses Rätselraten geht nach dem grossen Schock durch das Land. Jeder muss seine Version erzählen, bis sich schliesslich eine gemeinsame Wahrnehmung bildet. Und die wird lauten: Es war Diebstahl.

Zu einem Diebstahl gehört ein Gesetz, das gebrochen wird und eine Vermögensübertragung, die gegen den Willen der Besitzer vollzogen wird. Beide Bedingungen werden mit der Übernahme der Credit Suisse durch die UBS und die Garantien der Eidgenossenschaft und der Schweiz. Nationalbank erfüllt.

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