Die Verfassungsfreunde wählen – die Selbstzerstörung

Mit Neuwahlen des Vorstandes wird der Machtkampf an die Basis getragen

Gestern Abend kurz vor Mitternacht, haben die «Freunde der Verfassung» das Wahlprozedere für den neuen Vorstand bekannt gegeben. Gewählt wird nach dem Majorzsystem und mit Listen, die nur verändert werden dürfen, wenn es darauf noch Platz hat. Nicht einmal die Namen von Kandidaten dürfen gestrichen werden.

Wenn sich viele Einzelmitglieder und «Teams» an der Wahl beteiligen, kann eine gut organisierte Gruppe die Macht im hierarchisch organisierten Verein an sich reissen und ihn mit neuen Statuten zum Werkzeug machen. Das ist auch zu erwarten.

Gemäss den Statuten der Verfassungsfreunde wird der Vorstand von der Mitgliederversammlung gewählt. Stattdessen will nun der Vorstand, der offiziell noch aus vier Mitgliedern besteht, eine Urnenwahl durchführen. Dafür besteht aber kein Reglement.

Um der Wahl einen Anstrich der Legitimität zu geben, hat der Vorstand das Büro für «public affairs» des ehemaligen Solothurner SP-Kantonsrats Markus Schneider mit der Abwicklung der Wahl beauftragt. Ob das Reglement tatsächlich von ihm stammt oder ob Vorgaben des Vorstandes erfüllt hat, ist noch Gegenstand einer Anfrage.

Nach grundlegendem Rechtsverständnis muss ein Reglement, das die Wahlmöglichkeiten der Mitglieder einschränkt, von diesen selber verabschiedet werden. Die Vorstandswahl nach einem Reglement, das vom Vorstand selber erlassen wurde, ist vermutlich nicht gerichtsfest.

Was das Wahlprozedere zeigt: Der Machtkampf innerhalb der Verfassungsfreunde wird jetzt öffentlich, und er wird zur Spaltung führen. Nach dem Majorzsystem wird eine einzige Liste gewinnen; vielleicht gewinnt noch die eine oder andere Einzelkandidatur einen der neun Sitze. Aber die neuen Leute werden den Verein mit neuen Statuten nach ihrer Façon formen können.

Für die Spaltung spricht, dass die nicht unterzeichnete Mitteilung über das Wahlverfahren von gestern Abend bereits nicht mehr an alle Mitglieder ging. Offenbar wurden die Mitgliederlisten bereits gesäubert. Die Mitteilung ist auch auf der Website der Verfassungsfreunde noch nicht veröffentlicht.

Welches sind die Parteien in diesem Machtkampf?

Auf der einen Seite steht – in der Terminologie von Ko-Präsidentin Marion Russek – der «operative Vorstand» der Verfassungsfreunde mit Christina Rüdiger und ihr selber sowie dem am 14. Januar zurückgetretenen Sandro Meier, der als Geschäftsführer noch die Fäden zieht.
Zu ihrem Netzwerk gehören einige der von ihnen eingesetzten Regioleiter sowie der Verein «Aufrecht Schweiz», der das politische Kapital der Verfassungsfreunde für eigene Wahllisten nutzen will. In einer anderen Mitteilung von gestern – an alle Mitglieder – wurde bereits kräftig für «Aufrecht Schweiz» geworben: «die einzig glaubwürdige Alternative». Logisch: Die Verfassungsfreunde haben ihre Glaubwürdigkeit verloren.

Auf der anderen Seite stehen die Vorstandsmitglieder Alec Gagneux und Markus Häni, die aber in die Führung der Verfassungsfreunde nicht mehr konkret involviert sind, sondern nur noch fallweise die Vorstandsbeschlüsse mittragen. Wenn sie zurücktreten, sind die Verfassungsfreunde offiziell nicht mehr handlungsfähig, da dem Vorstand die statutarische Mindestzahl von drei Mitgliedern fehlt.
Auf der Reformseite der Verfassungsfreunde stehen im weiteren rund 30 bis 50 aktive Regioleiter sowie zahlreiche Einzelpersonen wie meine Wenigkeit.

Die Reformseite steht jetzt vor folgender Frage:

  • Soll sie das Wahlreglement von vornherein ablehnen, mit gerichtlichen Schritten drohen und die Wahl verhindern?
  • Oder soll sie sich blitzschnell selber organisieren und eine potente Wahlliste aufstellen, in der Hoffnung, die Wahl zu gewinnen? Es ist ein Spiel gegen einen Gegner mit gezinkten Karten, die allerdings leicht zu erkennen sind.

Dritte Option: Alec Gagneux und Markus Häni setzen den «operativen Vorstand» mit einer Rücktrittsdrohung unter Druck. Wenn sie gehen, wird letztlich ein Berner Gericht über das erkleckliche Vermögen der Verfassungsfreunde bestimmen

Auf beiden Seiten werden Kandidaten gesucht. Der «operative Vorstand» hat bereits vor der Bekanntgabe des Wahlverfahrens Kontakte zu populären möglichen Kandidaten gesucht. Auf der Reformseite laufen seit heute morgen die Drähte heiss.

Ein nächster Showdown ist am 4. Februar zu erwarten. Auf diesen Tag hat der «operative Vorstand» die Regioleiter zu einem Treffen eingeladen. Es dürfte nicht besonders verfassungsfreundlich zu und hergehen.

Wir erleben im Moment hautnah einen Putsch wie er im Lehrbuch steht. Wir lernen vor allem, was man nicht tun sollte, wenn man konstruktiv in die bewegte Geschichte der Eidgenossenschaft eingreifen will. Affaire à suivre.


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36 Antworten auf Die Verfassungsfreunde wählen – die Selbstzerstörung

  1. Stephan sagt:

    Für mich gibts noch die Möglichkeit den Mitgliederbeitrag nicht mehr zu zahlen und auszutreten. Mich nervt es nämlich gewaltig, dass sich der Verein in der jetzigen Situation mit sich selbst beschäftigt, während andere laufend auf die Strasse gehen.

    • Theresa Steinle Troxler sagt:

      ja Stephan, mir geht es gerade auch so, ich kann das nur bestätigen.
      Es ist nicht zu fassen.

    • Pia Maria Schulze sagt:

      Ich bin voll überzeugt von unserem Vorstand der FdV. Sie arbeiten mit Hochdruck.
      Jedoch diese ganzen Anfeindungen, Vorwürfe, Unterstellungen, Bosheiten usw. sind nun auch nicht förderlich und vor allem eine extreme Abwertung für Ihren Einsatz. Wer von Euch will denn den Job machen ?

      • Beat Mühlemann sagt:

        Es ist eine grundsätzliche Frage: Erlaubt die Tatsache, dass offenbar „mit Hochdruck“ gearbeitet wird, diese unglaubliche Willkür derer, die behaupten, die treibende Kraft zu sein. Von mir aus halt klar nein. Aus diesem Grund gibt es die vereinsrechtlichen Grundlagen. Ich persönlich verabscheue diese Form von Selbstgerechtigkeit dermassen, dass es für mich keine Frage ist, ob ich da noch mitmachen will.

      • Stefan sagt:

        Kein Wunder, ist das Pia’s Meinung. Sie unterstützt den Machtzirkel im bestehenden Restvorstand.
        Ich bin auch Regioleiter. Ich empfehle momentan jedem Mitglied, den Unmut kund zu tun, aber die Füsse still zu halten. Der Entscheid bezüglich Mitgliederbeitrag oder Austritt gilt es nach den Neuwahlen zu treffen.
        Rechtlich gesehen lassen die bisherigen Stauten dem Vorstand (zu) viele Freiheiten. Sie waren auch nicht für 25’000 Mitglieder gedacht. Für mich ist aber die zentrale Frage, wie der Vorstand mit dieser Freiheit umgeht. Das hochgelobte Ziel der Basisdemokratie wird immer mehr eingestampft, da Regioleiter als reine Befehlsempfänger angesehen werden (wie die übrigen Mitglieder übrigens auch). Der Machtzirkel um Sandro, Marion und Christina soll durch unveränderbare Wahllisten klar bevorteilt werden.
        Eine Reformgruppe, u.a. mit Christoph Pfluger, immerhin Gründungsmitglied, versucht, die Wahlen fairer zu gestalten.

        • Christoph Pfluger sagt:

          Ich versuche nicht, die Wahlen fairer zu gestalten. Ich halte das Prozedere für illegale und befürworte die ursprüngliche Resolution der kritischen Regioleiter vom 17. Dezember, die eine Ergänzung des Vorstandes mit interimistischen Mitgliedern und umgehende Abstimmung über die Statuten verlangt.

      • magelan sagt:

        Da wird schon geschaut das die gewählt werden die ihnen zusagen, andere haben bei so einem Theater keine Chance.

  2. Juerg Wyss sagt:

    Ich habe befürchtet, dass dies so in die falsche Richtung geht, wie ich schon mal sagte, es hätte der gesamte Vorstand zurücktreten müssen, nicht nur zwei Bauernopfer.
    Wäre ich Mitglied der fdv würde ich per sofort die Auflösung des Vereins beantragen, eine Genossenschaft der Verfassungsfreunde gründen mit anderen Statuten. Somit wird eine Spaltung vermieden. Wer will geht in die Genossenschaft, und wer nicht, spielt nicht mehr mit, weil es den Verein der Verfassungsfreunde nicht mehr geben würde.
    Wie kann man einem Vorstand trauen, der selber auf die Statuten pfeifft? Gar nicht!
    Ach würde doch in den Statuten stehen, dass Machtmissbrauch mit teeren und federn bestraft wird. Dies wäre auch eine sehr gute Lösung für die Politik, bloss dass ich da noch die komplette Enteignung anhängen würde.

  3. Hansueli Widmer sagt:

    Ich habe mich selbst wie mit grösseren Beträgen an den Abstimmungskampagnen der „Verfassungsfreunde“ beteiligt. Jetzt bleibt leider nur der Austritt und die traurige Gewissheit, dass sich die „Machthaber“ in diesem Land ausserordentlich über diese Selbstzerfleischung freuen. Schade, eine tolle Chance vertan.

    • Bruno sagt:

      Warte noch etwas mit den Austritt!
      Viele Regionalleiter kämpfen. Diesmal nicht für die Verfassung aber für die Einhaltung der Statuten.
      Wir geben nicht auf.

  4. Thierry Blanc sagt:

    Wäre nicht eine Mitgliederbefragung sinnvoll, ob die Mitglieder eine Urnenwahl mit Majorzsystem entgegen den Statuten gutheissen oder nicht?

    So kann das Wahlreglement, das ja offensichtlich gegen die Statuten steht, in einem ersten, nicht-gerichtlichen Schritt abgelehnt werden. Rechtliche Schritte können dennoch vorbehalten bleiben. Denn die Umfrage zur einer Abstimmung kommt in diesem Falle fast der Abstimmung gleich, es müsste eine seriöse 3. Partei die Mitgliederbefragung durchführen.

    Gelingt die Mitgliederbefragung, wäre ein offener, gerichtlicher Streit jedoch abgewendet, was dem Verein grossen Schaden ersparen würde.

  5. Regula sagt:

    Ich schliesse mich Stephan an.
    Es kann jetzt wirklich nicht sein, dass dieser Vorstand nichts besseres zu tun hat, als untereinander zu streiten. Schade, schämt euch!

    • Margareta Baldenweg sagt:

      Was für eine Schande! Um sich selber drehen, eigene Haut retten, Fakten verdrehen/unterschlagen, sich selber gegenseitig beschäftigen etc., statt unverzüglich zielgerichtet Widerstand gegen die Diktaturbestrebungen zu leisten. Das ähnelt eigentlich sehr dem Vorgehen unserer Politik und gehört „versenkt“.

  6. Markus sagt:

    Ich habe die Geduld abzuwarten, wer sich neu zur Wahl stellen wird. Unter der Annahme, dass auch vorgängige und für mich klar nicht wieder wählbare Kandidaten und Kandidatinnen antreten werden, ist dann, für mich der Zeotpunkt gekommen, nicht nur die Teilnahme an dieser gesteuerten Wahl zu verweigern, sondern diesem Verein endgültig den Rücken zu kehren. Seit Beginn der sogenannten Coronakrise und wohl auch schon davor ging es mir primär immer um die Sache, was, mich für einige Akteure des Widerstands (oder soll, ic hes „gelenkte Opposition nennen?) unbequem machte. Hinterfragen war auch bei Vorstandsmitgliedern der FdV nicht gern gesehen und wurde entsprechend ruppig abgeblockt. Deshalb sind, solche Menschen in einer Institution wie dieser fehl am Platz.

  7. Thomas Meyer sagt:

    Das Regime freut sich über jeden einzelnen, der die Mitgliedschaft bei den VF jetzt kündigt, wo Pfluger durch das Dauer-Bashen indirekt leider dazu animiert. Mittlerweile frage ich mich als einfaches Mitglied der Verfassungsfreunde ernsthaft, ob Herr Pfluger ein Wohlgefallen hat, wenn der Verein der Verfassungsfreunde pulverisiert wird. Wie kleine Kinder zuvor eine Burg gemeinsam aus Sand bauen und nachher wieder zerstören.
    Pfluger spricht von Selbstzerstörung, merkt aber anscheinend nicht, dass er selbst zu einem Zerstörer und sogar zu einer Art medialen „Hetzer“ gegen den Vorstand der Verfassungsfreunde geworden ist. Alles, aber alles hat der Vorstand seit Beginn schlecht gemacht, könnte man meinen nach den letzten Artikeln von Pfluger über die VF.
    Natürlich gibt es m.E. nur eine brauchbare Option und die lautet, selbst eine potente Wahlliste mit sehr guten Kandidaten aufzustellen und die Wahl so gewinnen. Der heute noch operative Vorstand hat viel Gutes getan aber auch Fehler, jetzt ist die Zeit der Stabsübergabe da. Es wurde schon zu viel Geschirr zerbrochen und das leider in der Öffentlichkeit, was nie hätte passieren dürfen. Der heute noch operative Vorstand sollte mM selbst zurücktreten, nicht mehr kandidieren und eine gute Einarbeitung sicherstellen, das wäre das Beste.

  8. Kopp sagt:

    Wenn man sich mit der Geschichte von Russek & Meier beschäftigt, war allen klar, dass nur zerschlagenes Geschirr übrig bleiben wird. Auf Kosten der Bewegung, der Zukunft einer freien Schweiz.
    Sucht doch mal nach „alten“ Weggefährten der beiden…
    Regioleiter (mindestens ein Fall bekannt): total hörig, frisst denen aus der Hand. Auf Nachfrage, ob er Team Reform oder Vorstand sei: Vorträge anhören dürfen, wie toll doch die beiden im Vorstand arbeiten, viele Stunden etc!
    Argumente waren 1:1 Kopie vom Vorstand mit den Vorwürfen gegen Bubendorf.
    Wie peinlich und naiv!
    (HEY: ich bin als Privatmann neben 50h-Job, Familie mindestens 15 Std/Woche für unsere Zukunft engagiert. Seit zwei Jahren kein Buch mehr gelesen, kein Hobby)

  9. Adrian sagt:

    Ein Trauerspiel. Ich bin bereits im Dezember 2021 ausgetreten.
    Ich würde vorschlagen den Verein sofort aufzulösen und die Spenden müssten zurückbezahlt werden.

  10. Corinne sagt:

    Am liebsten hätte ich sofort den Austritt aus dem Verein gegeben, als ich vor einiger Zeit von den Unruhen im Vorstand hörte. Aus Respekt vor der grossartigen Leistung von Christoph Pfluger, der innert kürzester Zeit einen so grossen Verein initiiert hatte, wartete ich erst einmal ab, wie sich das Ganze entwickeln würde.
    Was können wir nun tun? Wahlreglement ablehnen – ja und dann? Wie weiter?
    Eine blitzschnell aufgestellte potente Wahlliste finde ich super aber auch gewagt. Ich nehme an, die Kandidaten sind vorhanden, sonst wäre das sehr schwierig und dann bleibt da noch ein Restrisiko, die Wahl auch zu gewinnen.
    Wie wäre es denn, wenn als 3. Option Alec Gagneux und Markus Häni den Rücktritt sofort gäben statt nur anzudrohen? Dann müsste der Verein aufgelöst werden, wenn ich das richtig verstehe – sorry Christoph Pfluger.
    Oder als 4. Möglichkeit, könnten wir einen Massenaustritt veranstalten, dann blieben nur noch diejenigen, die mit dem jetzigen Vorstand zufrieden sind.
    Ich finde einfach, es sollte eine schnelle Lösung geben. Die Energie, die hier verpufft wird, könnte man anderweitig einsetzen.

  11. Michael K sagt:

    Auch ich habe mich mehrmals mit grösseren Beiträgen an der leider offenbar eher kontraproduktiven FdV-Kampagne beteiligt – das würde ich nicht wieder tun. Da ich den Mitgliederbeitrag bereits bezahlt habe, werde ich aber sicher an dieser Wahl teilnehmen.

    Derzeit warte ich vor allem noch auf den Jahresbericht des Vorstands, auf den Revisionsbericht und auf die Jahresrechnung. Wann konkret sind diese eigentlich zu erwarten? Müssten diese gemäss Statuten nicht gleichzeitig mit der als Vorstandswahl deklarierten ausserordentlichen Mitgliederversammlung vorgelegt werden?

    Das für diese Wahl festgelegte relative Mehrheitswahlrecht (vulgo Majorzwahl) mit Teamlisten halte ich für zutiefst undemokratisch bzw. vielmehr für eine verdammte Sauerei. Den bisherigen Vorstandsmitgliedern danke ich für ihre Arbeit, werde aber ganz sicher für keines von ihnen meine Stimme abgeben.

  12. Benno Tilge sagt:

    Ich glaube an die Freunde der Verfassung. Und lasse mich von den “ destruktiven Kräften“ nicht entmutigen. Wir haben das Potenzial nicht nur 41% sondern auch 51% zum „Aufstehen“ zu ermutigen … Darum werden wir bekämpft, von Aussen und Innen … Die „destruktiven“ Kräfte welche ununterbrochen den Vorstand der FdV kritisieren verfolgen andere Ziele …

  13. beat schaller sagt:

    Das, wogegen man kämpfen wollte, führt man nun von inne gegen sich selbst aus. Vorbildlich ist das nicht, aber es passt in die Egoistische und selbstherrliche Zeit. Nicht wirklich demokratische Züge, aber es hat Ähnlichkeiten mit der Finanzierung von Startups die nicht mit eigenem Geld finanziert werden. (kein eigenes Risiko) Schade und leider auch kein Einzelfall in diesem Verein. Zu viele Köche verderben den Brei.

  14. Ueli Keller sagt:

    „Wenn die Macht der Liebe über die Liebe zur Macht siegt, wird die Welt Frieden finden.“ Jimi Hendrix

    • Michael K sagt:

      Also nie. Schluss endlich mit diesen nutzlosen Träumereien, die nichts bringen. Wirklichkeit ist hier gefragt, keine Traumtänzereien, die auf irgendein Paradies im nächsten Jahrtausend abzielen.

  15. Thomas Meyer sagt:

    Noch ein Nachtrag von mir: DIE VERFASSUNGSFREUNDE BRAUCHT ES DRINGENDER DENN JE! Aber jetzt mit neuer Führung. Warum? Berset wird die Massnahmen bald aufheben. Doch ich vermute, das ist Teil der teuflischen Strategie und soll nur vorübergehend sein, ähnlich wie in Dänemark etc.. Damit wollen sich Berset & Co. wieder beliebt machen, den Widerstand einschläfern und verlorenes Vertrauen wieder herstellen. Nach einigen Monaten oder im nächsten Jahr planen sie, die Massnahmen wieder einzuführen und als Grund wollen sie dann eine neue Mutante nennen, in Wahrheit sind es aber die zunehmenden Folgen und Nebenwirkungen der Gen-Injektionen. Parallel dazu Energie- und Klimakrise. Zieht Corona nicht mehr beim Volk, bleibt Energie- und Klimakrise mit Totalverarmung.
    Ihr HAUPTZIEL ist das digitales Tattoo injiziert mittels „Impfung“ per Mikronadelpflaster (als schmerzfreie „Impfung“ für alle promotet) mit Bevölkerungsreduktion werden sie nicht so schnell aufgeben (vgl. Johannes Offenbarung 666, das Mal des Tieres)!! Nur diese sichert für die Elite die Totalüberwachung mit Versklavung. Erwarte nie etwas Gutes von einem Teufel, denn das ist nicht möglich. Wichtig: Der Teil über 666 in der Johannes Offenbarung ist in der Urform im Konjunktiv geschrieben!! D.h. es ist eine Warnung, was geschehen könnte, wenn sich die Menschheit nicht ändert. Wenn doch, weiss niemand wann.

  16. […] Graubündens Majorz-Wahlsystem, welches kleine Parteien und weniger bekannte Politiker benachteiligte, erklärte das Bundesgericht für verfassungswidrig. Und die Verfassungsfreunde wollen es auf Vorstandsebene einführen, wie u. a. von Christoph Pfluger kritisiert wird. […]

  17. Ursula H. sagt:

    Kostbare Winterwochen : Hoffen, FdV möglichst Zeit aufholt, um Bevölkerung noch besser aufzuklären. Hoffen, sich Vorstandsmitglieder wählen lassen, die anspruchsvolles Wissen und KnowHow zur Umsetzung mitbringen, um die anspruchsvollen Posten zu übernehmen oder sich für spezielle Beratungen zur Verfügung stellen. So brillierte das WEFF in Davos mit einigen qualifizierten Rednern.

  18. Auch ich werde erst mal abwarten. Das Potential, dass wir mehr Mitglieder haben als z.B. die Grünen ist doch enorm.

    Warum sollten wir nicht einfach diese Debatte interessiert mitverfolgen und irgendwann ein eigene Entscheidung treffen. Warum so knausrig mit dem Mitgliederbeitrag ? Ich habe zig mal mehr an unzählige Vereine gespendet ohne total genau zu schauen wofür.
    Hauptsache gegen das bisherige Demütigungs-System !

  19. Reto sagt:

    Mit ein wenig Distanz betrachtet ist jetzt genau das passiert, was sich jede Regierung wünscht von der Oposition: sie zerfleischt sich selbst und verliert an Kraft, Zusammenhalt und auch Wirkung… Oh Jammer.

  20. Markus sagt:

    Grundsätzlich sollte man sich die Frage stellen: Wie konnte es soweit kommen? Die ehemalige BDP machte auch vieles falsch, aber überlebte immerhin 10 Jahre….

    • Michael K sagt:

      Mit diesem Argument müssten wir bloss Michael Bubenberg dazu bringen, dass er Alain Berset-Zeender in ein paar Geheimtelefonaten dazu überredet, ab sofort für die FdV im Bundesrat zu sitzen. Sobald er abtritt hätten wir dann fünf Jahre Zeit, um uns die verzweifeltste Schrumpfpartei in der Bundesversammlung auszusuchen, um mir ihr zu fusionieren.

  21. Werner A. sagt:

    Ich war Mitglied, habe zwei Abstimmungsflyer der FdV in meiner Wohngemeinde finanziert und bin nach den internen Vorstandsquerelen sofort ausgetreten. Für mich sind diese Machenschaften einiger weniger (anders kann ich es nicht nennen) der beste Beweis für gelenkte Opposition! Wir werden andere Wege finden, um unserer Souveränität als Menschen zum Erfolg gegen diese elitären Zirkel zu verhelfen! Wenden wir einmal mehr vom System ab.

    • Lieber Christoph

      Herzlichen Dank für diese nüchterne, wenn leider auch absehbare Analyse der FdV MV.

      Ich persönlich habe meinen Austritt zu dem Zeitpunkt gegeben, als klar war, dass Sandro Meier im Vorstand verbleibt und somit insbesondere finanziell abgesichert bleibt. Dies hat er aufgrund seines Gebahrens in der Vergangenheit schlicht nicht verdient. Die vermeintlich intelligente Rochade von Marion Russek, ebenfalls durch Kritik-Resistenz aufgefallen, aus dem Co-Präsidium in den Beirat war und ist ein weiterer Grund für meine Abkehr. Die weitere Entwicklung unter scheinbar neuer Führung und in Kooperation eines weiteren Selbstdarstellers (Rimoldi von einem weiteren vor dem Zerfall bedrohten Vereins) verheisst zumindest nichts Gutes.

      Als Aussenstehender ist es erträglicher, wenn auch mit Wehmut das Treiben zu beobachten. Meine Hoffnung bleibt, dass es dem Widerstand gelingt, eine Bewegung ohne niedrige Beweggründe auf den Weg zu bringen, und zwar bevor es für uns alle zu spät ist.

  22. Andy Clausen sagt:

    Neu Hellvetien.
    In den Sümpfen.
    Alle Kantone sind gekauft.
    Wie „Gesundheitswesen“!

    Gigantische Manipulationen.
    Geben falsche Abstimmungen.
    Einfach viel zu blind.
    Ist Volk!

    Einfache Schönheit.
    Gibt es nicht.
    Kann man sich denken.
    Typische Gesellschaft.

    Selbst belügen.
    Tun sie sich.
    In dem ganzen Sektenstaat.
    Unheilige Allianzen.

    Unabhängige Medien.
    Wohl kaum möglich.
    In so einem Land.
    Mit Massnahmenwahn.

    Solche Manipulationen.
    Haben oftmals Langzeitfolgen.
    Habe ich feststellen müssen.
    Mit Symptomatik.

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