Das Beste zum Crash und dem Geldsystem

Die Beträge zur Bankenrettung werden immer grösser. Zuerst waren es ein paar Dutzend Milliarden Euro, dann ein paar Hundert und jetzt spricht man schon über eine Billion, die zur Stabilisierung der Schuldenpyramide nötig ist. Wer die systemischen Zusammenhänge kennt, wundert sich nicht über die rasante Steigerung der Beträge. Da wirkt die Kraft der Exponentialfunktion, zuerst ganz flach und dann plötzlich rasch ansteigend. Wenn man den Effekt spürt, ist es in der Regel zu spät für einen wirksamen eingriff. Nicht umsonst meinte der amerikanische Physiker Alfred Bartlett, der grösste Fehler des Menschen sei seine Unfähigkeit, die Exponentialkurve zu verstehen. (Mehr dazu in «Die Gier ist es nicht»)

Den besten Einblick in die Zusammenhänge des Geldsystems, der Zinsdynamik und Peak Oil liefert zur Zeit der ehemalige amerikanische Anlageberater Chris Martenson. Nachdem er erkannte, dass unser Geldsystem aus mathematischen Gründen zum Untergang verurteilt ist, vereinfachte er sein Leben und investierte sein beträchtliches didaktisches Geschick in einen on-line-Kurs über unser Geldwesen, den Crash Course. 80’000 Amerikaner haben diesen 20-teiligen Kurs schon absolviert (und dafür bezahlt!).

Seit kurzem ist der Kurs auch auf deutsch verfügbar, und zwar in exzellenter Qualität. Schuld daran ist der Berner Jurist Mark Ita, der seit kurzem als Verantwortlicher des Schweizerischen Roten Kreuzes in Pakistan arbeitet. Ita übersetzte den ganzen Kurs samt allen Grafiken und produzierte ihn zusammen mit zwei Finanzmarktspezialisten, einem Schauspieler/Regisseur und einem Softwaremann. Das Resultat lässt sich sehen und wird auch den letzten Zweifler überzeugen.

Zum Crash-Kurs

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